27. November 2025 – Gleich zwei Heimspiel-Doppelpacks warten am Wochenende auf den Nachwuchs der BG Göttingen. Den Auftakt machen die Sartorius Youngsters am Samstag, 29. November, in der Jugend Basketball Bundesliga (JBBL/U16) gegen die Rockets aus Gotha (12 Uhr, Sartorius Basketball Lab). Im Anschluss empfängt der Pro Basketball Göttingen e.V. (PB Göttingen) in der 2. Regionalliga die Kleene Trockenbau Baskets Fortuna Logabirum (15 Uhr, Sartorius Basketball Lab). Weiter geht es am Sonntag, 30. November, noch einmal für die Youngsters gegen Science City Jena (13 Uhr, Sartorius Basketball Lab). Den Abschluss bilden die Sartorius Juniors in der Nachwuchs Basketball Bundesliga (NBBL/U19) gegen die NTSV Wildcats aus Hamburg (16 Uhr, Sartorius Basketball Lab). Der Eintritt zu allen vier Partien ist frei.
Für die Youngsters stehen nach längerer Pause die letzten beiden Vorrundenspiele in der JBBL-Gruppe 4 an. Der erste Gegner, die Rockets, stehen sieglos am Tabellenende, während der zweite Kontrahent, Jena, die Tabelle mit vier Siegen und einer Niederlage anführt. Um die JBBL-Hauptrunde zu erreichen, benötigt der Veilchen-Nachwuchs zwei Siege. „Drei Wochen Vorbereitung für diese letzten Aufgaben liegen hinter uns. Die Jungs zeigen sich sehr motiviert und konzentriert. Beide Aufgaben sind lösbar für uns, aber die Tagesform wird ein entscheidender Faktor sein“, sagt Youngsters-Headcoach Marjo Heinemann.
Der PB Göttingen möchte nach der Niederlage gegen Tabellenführer TSG Westerstede 2 in der 2. Regionalliga zurück in die Erfolgsspur. Sein Gegner aus der ostfriesischen Stadt Leer belegt momentan mit vier Siegen und vier Niederlagen den achten Tabellenplatz. Mit einem Erfolg würden sich die Göttinger (fünf Siege, drei Niederlagen) etwas vom Mittelfeld absetzen und den Anschluss an die Spitzengruppe halten. „Logabirum ist kein leichter Gegner, der in letzter Zeit gut gespielt hat“, sagt PBG-Headcoach Goran Lojo. „Wir müssen hart verteidigen und ihre Vorteile limitieren.“
In der NBBL müssen die Juniors die Derby-Niederlage vom Mittwoch in Braunschweig verdauen und den Rückschlag im Kampf um das Erreichen der Aufstiegsrunde verkraften. Gegen den kommenden Gegner, die Wildcats, gewann der Veilchen-Nachwuchs das Hinspiel 70:62. Dort taten sich die Göttinger in der ersten Halbzeit schwer, drehten die Partie aber nach dem Seitenwechsel und zeigten sich nervenstark. Bester Wildcats-Akteur ist Finn Bohlen mit durchschnittlich 18,2 Punkten und 7,2 Rebounds pro Spiel. „Die Wildcats sind ein Team, das viel rennt, schnell spielt und aggressiv verteidigt“, sagt Juniors-Headcoach Goran Lojo. „Wir müssen physisch in der Defensive und konzentriert in der Offensive agieren.“
