Heimspiele im Doppelpack: BG empfängt Braunschweig und Chemnitz

Für Geno Crandall und die Veilchen stehen zwei wichtige Heimspiele an. Bild: Eibner/Daniel Reinelt

19. April 2023 - Das Rennen um die Playoff-Plätze in der easyCredit BBL ist spannend wie nie und die BG Göttingen steckt mittendrin. Das Team von BG-Headcoach Roel Moors belegt mit 16 Siegen momentan den fünften Tabellenplatz; dahinter folgen Ludwigsburg (16 Siege), Ulm, Würzburg (je 15), Rostock und Bamberg (je 14). Zwischen vier und sechs Spiele müssen die BG und ihre Konkurrenten noch absolvieren, entschieden ist noch nichts. Für die Veilchen stehen jetzt zwei wichtige Heimspiele auf dem Programm: Die Basketball Löwen Braunschweig sind am Samstag, 22. April, zum Derby in der Sparkassen-Arena zu Gast (20:30 Uhr, live bei MagentaSport). Die Partie wird präsentiert von Logimate – exklusiver Versandpartner der BG Göttingen für die aktuelle und auch nächste Saison. Nachhaltig, zuverlässig, regional. Nur zwei Tage später empfangen die Göttinger am Montag, 24. April, die NINERS Chemnitz (19 Uhr, live bei MagentaSport). Die Partie wird präsentiert vom Göttinger Tageblatt – exklusiver Medienpartner unserer BG Göttingen auch in der nächsten Saison. „Wir müssen uns auf uns konzentrieren und verstehen, was uns bisher erfolgreich gemacht hat“, sagt BG-Assistenztrainer Olivier Foucart. Tickets für das Derby und das Duell mit Chemnitz gibt es noch bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen, hier im Online-Ticketshop sowie am Samstag ab 19 Uhr beziehungsweise am Montag ab 17:30 Uhr an der Arena-Tageskasse.

Die Braunschweiger befinden sich in einer brenzligen Situation und benötigen unbedingt Siege, um in der Liga zu bleiben. „Das macht sie sehr gefährlich, weil sie jedes Spiel gewinnen müssen“, so Foucart. Wie gefährlich sie sein können, bewiesen die Löwen am vergangenen Wochenende, als sie ratiopharm ulm beim 84:67-Erfolg aus der Volkswagen Halle fegten. Gleich fünf Braunschweiger Akteure punkteten zweistellig: David Krämer (18), Jilson Bango (16), Divine Myles (14), Robin Amaize (12) und R.J. Cole (11). Beim Hinspiel der Göttinger in Braunschweig am zweiten Weihnachtsfeiertag, das die BG relativ souverän   für sich entschied (78:64), fehlte den Löwen Krämer verletzungsbedingt; Myles und Cole gehörten damals noch nicht zum Kader, ebenso wie US-Forward Dustin Sleva.

Im Schnitt erzielen die Löwen rund 80 Punkte pro Partie – nur die FRAPORT SKYLINERS kommen auf weniger. „Aber sie haben jetzt einen kompletten Kader und spielen immer mit sehr viel Energie“, sagt Foucart. „Sie haben einige Stärken in der Offensive, die sie sehr gut nutzen. Wenn man das nicht respektiert, gerät man in Schwierigkeiten.“

Auch für die Chemnitzer zählt jeder Sieg – allerdings ist die Ausgangslage für das Team von NINERS-Headcoach Rodrigo Pastore eine andere. Die Sachsen befanden sich in einem Tal und gewannen von den vergangenen zehn Partien nur zwei (gegen Weißenfels und Bayreuth). Mit derzeit zwölf Siegen hat die Mannschaft um die beiden Ex-Veilchen Dominic Lockhart und Nelson Weidemann zwar noch Chancen auf die Playoffs, muss dafür aber wohl jedes ihrer verbleibenden fünf Spiele gewinnen. Unter der Woche zeigten die Sachsen bei medi bayreuth zwei unterschiedliche Gesichter. Nach einem Zwölf-Punkte-Rückstand im zweiten Viertel steigerte sich Chemnitz in der zweiten Hälfte und gewann am Ende doch noch souverän 102:86. „Chemnitz spielt in der Offensive immer mit einem hohen Rhythmus, sie bewegen den Ball sehr viel und spielen mit viel Energie an beiden Enden des Feldes“, so Foucart.

Das Hinspiel in Chemnitz entschieden die Veilchen Mitte Februar in letzter Sekunde durch einen Freiwurf von Mark Smith 87:86 für sich. Die Partie war ein Paradebeispiel für die Ausgeglichenheit der Göttinger. Sechs Akteure punkteten zweitstellig: Rayshaun Hammonds (16), Geno Crandall, Smith (je 15), Harald Frey, Till Pape (je 11) und Harper Kamp (10). Bei den Gastgebern erzielten Weidemann (19 Punkte), Kevin Yebo (18) und Jonas Richter die meisten Zähler. Im Schnitt auf die meisten NINERS-Punkte kommt Marko Filipovity (12,6), der im Hinspiel verletzungsbedingt fehlte. „Chemnitz ist ein athletisches Team, das viel Druck auf den Ball ausübt“, sagt Foucart. „Wir müssen zu unserer Identität zurückkehren, den Ball passen und als Team agieren.“

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