o|r|t und BG fördern Inklusion mit gemeinsamem Aktionsspieltag

BG-Maskottchen ZUFFI und BG-Dauerkarten-Inhaberin Merle von Gfug freuen sich auf den Aktionsspieltag.

Rollstuhlparcours und Informationsstände bieten Einblick in vielfältige Welt der Inklusion

3. Mai 2024 – Die BG Göttingen und ihr Partner, das Sanitätshaus o|r|t, setzen beim letzten Veilchen-Heimspiel in dieser Saison ein besonderes Zeichen: Rund um das Duell zwischen den Südniedersachsen und dem SYNTAINICS MBC am Donnerstag, 9. Mai, (18:30 Uhr) wird es um das Thema Inklusion gehen. o|r|t ist bei der Partie nicht nur Spieltagssponsor, sondern auch Partner für Inklusion. „Ich freue mich, dass wir mit unserem Partner o|r|t auf das wichtige Thema Inklusion aufmerksam machen können, das alle Gesellschaftsbereiche betrifft. Auch wir wollen die Teilhabe an unseren Aktivitäten allen Menschen ermöglichen, wohl wissend, dass wir diesbezüglich noch Verbesserungspotenzial haben“, sagt BG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen.

Um den Zuschauern das Thema Inklusion näher zu bringen, wird es einen interaktiven Rollstuhlparcours vor dem Haupteingang der Sparkassen-Arena geben. Teilnehmende haben die Möglichkeit, den Parcours mit Simulationen als Rollstuhlfahrer, Prothesen-Träger oder mit verbundenen Augen zu meistern. Zusätzlich können sich die Zuschauer an zahlreichen Informationsständen weiterer Partner des Aktionstags vor der Halle zum Thema Inklusion informieren. Vor Ort sein werden die Göttinger Werkstätten, der ASC Göttingen, die Tischtennis-Abteilung des SC Weende und der Göttinger Tennisclub (GTC). Letztgenannter verfügt als einziger Verein in Göttingen über eine barrierefreie Tennishalle.

„Unser Inklusionstag steht ganz unter dem Motto Gemeinsam Barrieren überwinden“, sagt Laura Hübenthal von o|r|t. „Inklusion betrifft uns alle. Und gerade für Menschen mit Behinderung ist es so wichtig, dass das alle verstehen. Sie werden oft mit Barrieren konfrontiert, die ihre Teilhabe am gesellschaftlichen Leben einschränken können. Dies kann physische Barrieren wie unzulängliche Gebäude oder Transportmittel umfassen, aber auch soziale Barrieren wie Vorurteile, Stigmatisierung und mangelnde Unterstützung. Wenn wir durch den Parcours erreichen, dass Menschen die E-Roller nicht mehr auf dem Bürgersteig liegen lassen und erleben, wie mühselig die Fortbewegung und wie hinderlich ein Bürgersteig sein kann, haben wir die Menschen sensibilisieren können und unsere Aktion hat bereits gewirkt.“

Auch in der Halbzeitpause der easyCredit BBL-Partie wird es ein interessantes Programm geben. Die Rollstuhlfahrer des ASC Göttingen und die Heinrich-Böll-Schule werden sich ein spannendes Vier-gegen-vier-Match liefern. Zudem treten die Rope-Skipperinnen aus Roringen in den weiteren Spielpausen auf. „Unser Ziel ist es, Barrieren abzubauen, die Menschen zu sensibilisieren und eine Gemeinschaft zu schaffen, in der jeder willkommen ist und sein volles Potential entfalten kann“, so Hübenthal. „Inklusion ist ein fortlaufender Prozess, der kontinuierliches Engagement und gemeinsame Anstrengung erfordert.“

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