26. August 2023 – Die BG Göttingen hat ihr erstes Testspiel in der Vorbereitung auf die Saison 2023/24 gewonnen. Beim SYNTAINICS MBC siegte die Mannschaft von BG-Headcoach Olivier Foucart 80:72 (44:30). Vor 350 Zuschauern in der SWH.arena in Halle (Saale) erarbeiteten sich die Gäste schon zum Ende des ersten Abschnitts einen größeren Vorsprung, den sie im zweiten Viertel immer weiter ausbauten. Gegen Ende des dritten Abschnitts schwanden bei den dezimierten Göttingern die Kräfte, sodass die Hausherren herankamen. Aber die BG rappelte sich noch einmal auf und verteidigte ihren Vorsprung bis zum Ende. Bester Veilchen-Werfer war Karlis Silins mit 17 Punkten.
Bei den Veilchen fehlten Harper Kamp (Knie), Deondre Burns (Sprunggelenk) und Peter Hemschemeier (Magen-Darm). Die Göttinger lieferten sich zu Beginn der Partie ein schnelles Duell mit den Gastgebern; die Führung wechselte mehrfach. Zum ersten Mal brachte Silins die BG in Front (5:4/3.). Die Wölfe konterten zum 8:11, doch Zach Ensminger glich per Dreier zum 11:11 aus (5.). Bei den Gästen lief es dann immer besser, sodass sie sich leichte Vorteile erarbeiteten. Fünf Punkte in Folge von Umoja Gibson sorgten zum Viertelende für eine 23:16-Führung.
Im zweiten Abschnitt zeigten die Veilchen phasenweise eine starke Verteidigung. Silins machte den Vorsprung mit seinen Punkten zum 29:18 erstmals zweistellig (13.). Zwar verkürzten die Wölfe dann wieder auf 30:22, doch die BG ließ nicht nach. Durch einen 7:0-Lauf, den Grant Anticevich zum 37:22 abschloss, setzten sich die Göttinger weiter ab. Die Foucart-Truppe gestattete den Gastgebern nur wenige erfolgreiche Abschlüsse, sodass der Vorsprung auf 17 Punkte anwuchs (41:24/18.). Zur Halbzeitpause führten die Gäste 44:30.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Weißenfelser mit mehr Energie und verkürzten auf 46:34. Foucart nahm sofort eine Auszeit, die wirkte. Silins und Fedor Zugic ließen drei Dreier zum 55:38 folgen, Mathis Mönninghoff erhöhte auf 57:38 und zwang Wölfe-Headcoach Predrag Krunic zu einer Auszeit (27.). Diese wirkte ebenfalls. Der SYNTAINICS MBC spielte mit mehr Energie, setzte die BG unter Druck und kam vor dem Schlussviertel auf 59:50 heran.
Im letzten Abschnitt versuchten die Hausherren, die Partie zu drehen und nutzten die schwerer werdenden Beine der Veilchen aus. John Bryant verkürzte durch zwei Freiwürfe auf 60:54 (33.). Aber Osaro Rich und Mönninghoff (mit einem Vier-Punkte-Spiel) verschafften den Göttingern wieder Luft (66:54/34.). Bodie Hume legte fünf Punkte in Folge zum 71:54 nach – Krunic nahm die nächste Auszeit (35.). Sein Team gab nicht auf und kämpfte sich wieder an die BG heran, es reichte am Ende aber nicht, um die Partie für sich zu entscheiden.
Olivier Foucart (Headcoach BG Göttingen): „Ein Sieg ist immer gut, aber das ist in dieser Phase nicht das Wichtigste. Im Moment haben wir Ziele, die nichts mit dem Ergebnis zu tun haben. Ich bin mit unserer Mentalität, unserem Einsatz und unserer Intensität heute zufrieden. Wir haben individuell und als Team noch viele Fehler gemacht, aber wir sind auch in der Phase, in der sich die Spieler erst einmal kennen lernen müssen. Wir hatten zwei schwere Trainingswochen, weshalb am Ende vielleicht ein bisschen die Frische gefehlt hat. Aber auch als die Jungs müde waren, haben sie immer noch gekämpft und mit der richtigen Mentalität gespielt.“
SYNTAINICS MBC – BG Göttingen 72:80 (30:44)
Die Viertel im Überblick: 16:23, 14:21, 20:15, 22:21
Zuschauer: 350
BG Göttingen: Ensminger (12 Punkte/1 Dreier, 6 Rebounds, 5 Assists), Gibson (8/1), Rich (5), Zugic (15/2), Schultz, Mönninghoff (9/2), Hume (5/1), Boakye, Jünemann, Silins (17/3), Wüllner, Anticevich (9/1, 6 Rebounds).
12. Oktober 2023 - Die BG Göttingen hat den Einzug ins Viertelfinale des BBL Pokals knapp verpasst. Die Mannschaft von BG-Headcoach Olivier Foucart verlor am Donnerstagabend nach erneut zwei Verlängerungen beim noch ungeschlagenen Tabellenführer RASTA Vechta 99:101 (94:94, 85:85, 42:39). Vor 3.051 Zuschauern im RASTA Dome zeigten beide Mannschaften ein für die Zuschauer sehr unterhaltsames Duell, in dem sich immer wieder ein Team ein bisschen absetzte, das andere aber konterte. Erneut war es Karlis Silins, der die Göttinger mit einem Dreier in die Verlängerung rettete. Wie schon gegen Crailsheim reichte eine Verlängerung nicht aus, obwohl die BG erstmals seit dem dritten Viertel wieder in Führung ging. Auch ein Vorsprung in der zweiten Verlängerung war nicht genug, weil den Südniedersachsen die Kraft ausging und Vechta das Quäntchen mehr Glück hatte. Bester Veilchen-Werfer war Silins mit 28 Punkten. Für Vechta traf der überragende Tommy Kuhse am häufigsten (37 Punkte).
Die Veilchen, bei denen weiterhin Harper Kamp (Knie) nicht mitwirken konnte, und Vechta bewegten sich zu Beginn auf Augenhöhe. Die Führung wechselte bis zum 6:5 hin und her (4.). Dann erzwangen die Göttinger Stopps und bauten ihren Vorsprung durch gute Teamoffensive auf 13:7 aus (7.). Aber die Hausherren antworteten angeführt von Kuhse mit einem 0:9-Lauf zum 13:16. Den Dreier von Wes Iwundu konterte Fedor Zugic ebenfalls von außen zum 16:16- Viertelendstand.
Im zweiten Abschnitt blieb die Partie zunächst weiterhin ausgeglichen (20:20/13.). Aber die Gastgeber hatten einen guten offensiven Rhythmus, während die BG sich kleine Fehler leistete. So erspielte sich dieses Mal Vechta einen Vorsprung (22:27/15.). Die Gäste aus Südniedersachsen fingen sich allerdings schnell wieder. Silins und Bodie Hume glichen zum 29:29 aus (16.). Die Auszeit von RASTA-Headcoach Ty Harrelson wirkte. Erneut setzte sich Vechta etwas ab (33:37/18.), doch die Göttinger waren treffsicher von der Drei-Punkte-Linie. Hume und Mo Gibson glichen zum 39:39 aus – den 42:39-Halbzeitstand stelle Hume per Dreier her.
Nach dem Seitenwechsel machte die BG damit weiter, wo sie im zweiten Viertel aufgehört hatte – Dreier treffen. Silins und Gibson sorgten dafür, dass die Göttinger ihren Vorsprung erneut ausbauten (48:43/23.). Doch dann intensivierte Vechta seine Verteidigung, sodass die Veilchen nicht mehr so leicht zum Korb durchkamen und sich ihre Punkte hart erarbeiten mussten. Auf der anderen Seite war weiterhin Kuhse nicht zu stoppen und trug seine Mannschaft. Der US-Guard erzielte ab der 27. Minute zehn Zähler in Folge zum 60:56 (29.). Aber auch gegen Silins fand Vechta kein Rezept. Der lettische Center brachte sein Team vor dem Schlussviertel auf 58:60 heran.
Im letzten Abschnitt erarbeiteten sich die Gastgeber leichte Vorteile und zwang die BG zu schweren Würfen. So baute Vechta seinen Vorsprung Stück für Stück aus (64:70/35.). Aber die Gäste gaben sich nicht auf und kämpften sich durch vier Punkte in Folge von Zach Ensminger auf 68:70 heran (36.). Einen Kuhse-Dreier konterte Gibson zum 71:73 (36.). Kleine Vorteile lagen aber nun auf Vechtas Seite. Die Harrelson-Truppe blieb in Front und traf am Ende des knappen Spiels auch ihre Freiwürfe. Beim 81:85 und noch sechs Sekunden zu spielen foulte Joel Aminu Deondre Burns. Der Göttinger Guard traf den ersten Freiwurf und vergab den zweiten absichtlich. Der Rebound prallte von einem Vechtaer Spieler ins Aus. Nach dem BG-Einwurf kam der Ball zu Silins, der den Dreier mit Ablauf der Uhr zum 85:85 traf – Verlängerung.
In der Overtime brachte Ensminger die Göttinger zum ersten Mal seit der 26. Minute per Dreier wieder in Front (88:85/41.). Aber auch Vechta gab nicht auf und kämpfte. Kuhse glich in der 45. Minute zum 94:94 aus und rettete seine Mannschaft in die zweite Verlängerung. Die startete für die Veilchen stark mit Punkten von Grant Anticevich und Hume zum 99:94 (47.). Doch auch davon ließ Vechta sich nicht beeindrucken. Bei den Göttingern ging im Anschluss nichts mehr, während Kuhse den 0:8-Lauf zum 99:101-Sieg abschloss.
Olivier Foucart (Headcoach BG Göttingen): „Für die Fans war es ein tolles Spiel, die Atmosphäre hier ist toll. Und Coaches und den Spielern macht es viel Spaß, in so einer Atmosphäre zu spielen. Vechta spielt einen richtig guten Basketball und wird gut gecoacht. Für uns ist es natürlich schade, dass wir das Spiel verloren haben. Ich wiederhole mich da: Am Ende entscheiden Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Auch wir hatten Chancen, das Spiel zu gewinnen. Vechta hat in Tommy Kuhse gerade einen Spieler, der unglaublich spielt. Er macht 37 Punkte, fast alle mit seiner rechten Hand, was zeigt, dass wir da auch Fehler gemacht haben. Und gerade die individuellen Fehler in der ersten Verlängerung haben uns weh getan. Für uns war es aber auch das zweite Spiel in Folge mit einer Double-Overtime. Daher denke ich, dass meine Spieler trotz der Niederlage toll gearbeitet haben. Und jetzt müssen wir diese kleinen Fehler abstellen, damit wir solche Spiele am Ende auch gewinnen.“
Ty Harrelson (Headcoach RASTA Vechta): „Bevor wir diesen Nackenschlag, den Ausgleich in letzter Sekunde, kassiert haben, hatten wir das Spiel eigentlich schon gewonnen. Und dann habe ich den Fehler gemacht, Joel Aminu anzuweisen, dass er foulen soll. Da waren ja nur noch um die vier Sekunden zu spielen. Man kann sagen, dass es ein großartiges Spiel war. Am Anfang haben wir nicht viel getroffen, Würfe, die wir sonst reinmachen. Da muss man aber auch der Göttinger Defense Respekt zollen. Tommy Kuhse hat heute einen überragenden Job gemacht, Wes Iwundu ebenfalls. Zum Ende hin hat dann Johann Grünloh zwei sehr wichtige Freiwürfe getroffen. Es war wirklich ein tolles Spiel für die Fans, es ging hin und her, mit vielen Führungswechseln. Ich bin wirklich sehr froh, dass wir gewonnen haben. Denn in der ersten Verlängerung hätten wir das Spiel auch verlieren können. Tommy hatte dann ganz zum Schluss das Big Play, und wir sind mit dem Sieg davongekommen. Coach Foucart möchte ich noch sagen, dass er einen tollen Job mit seinem Team macht. Schließlich war das heute ihr zweites Spiel mit 50 Minuten Länge. Ich wünsche Göttingen viel Glück für die weiteren Spiele.“
RASTA Vechta – BG Göttingen 101:99 n.V. (94:94, 85:85, 39:42)
Die Viertel im Überblick: 16:16, 23:26, 21:16, 25:27, 9:9, 7:5
Zuschauer: 3.051
BG Göttingen: Burns (11 Punkte), Ensminger (11/2 Dreier), Gibson (15/3, 7 Assists), Rich, Hemschemeier, Anticevich (8/1), Hume (21/4, 11 Rebounds), Hartwich, Wüllner (n.e.), Mönninghoff, Zugic (5/1), Silins (28/3).
RASTA Vechta: van Slooten (6 Punkte), Kayil (n.e.), Diallo (2), Ferner (8/2 Dreier), Kuhse (37/5, 10 Assists), Schwieger (8, 8 Rebounds), Grünloh (6, 8 Rebounds), Williams, Aminu (5/1), Iwundu (22/3), Flanigan (2), Reaves (5/1).
25. November 2023 – Die BG Göttingen wartet in der easyCredit BBL weiterhin auf das nächste Erfolgserlebnis. Die Mannschaft von BG-Headcoach Olivier Foucart musste sich am Samstagabend bei den Rostock Seawolves knapp 92:96 (50:45) geschlagen geben. Vor 3.760 Zuschauern in der Rostocker StadtHalle zeigten die Gäste aus Südniedersachsen eine gute erste Halbzeit. In der zweiten Hälfte lieferten die Göttinger sich ein spannendes Duell mit den Ostseestädtern, die am Ende die besseren Entscheidungen trafen und verdient gewannen. Bester Veilchen-Werfer war Fedor Zugic mit 20 Punkten. Für Rostock erzielte Chevez Goodwin ein Double-Double (19 Zähler, 14 Rebounds).
Die ersten Punkte für die Veilchen, die weiterhin auf Kapitän Harper Kamp (Knie) verzichten mussten, erzielte Mo Gibson per Dreier, bei dem er gefoult wurde. Den Bonus-Freiwurf verwandelte der US-Guard zur ersten Führung (4:3/1.). Im Anschluss blieb die Partie eng – Karlis Silins traf zum 8:9 (3.). Danach setzten sich die Rostocker durch fünf Zähler in Folge etwas auf 8:14 ab, doch Bodie Hume und Gibson konterten von außen zum 14:14 (6.). Die Göttinger intensivierten dann ihre Verteidigung und zwangen die Gastgeber zu Ballverlusten. So bauten die Südniedersachsen ihre Führung Stück für Stück auf 27:18 aus (10.). Den Schlusspunkt setzte allerdings Rostock durch Matt Bradley zum 27:20.
Der zweite Abschnitt war von der Offensive geprägt. Grant Anticevich erhöhte den Veilchen-Vorsprung auf 31:23 und zwang Seawolves-Headcoach Christian Held zu seiner ersten Auszeit (13.). Danach traf Tyler Nelson von außen, doch Mathis Mönninghoff konterte zum 34:26 (14.). Bei den Göttingern lief es im Angriff weiterhin gut. Durch einen 6:2-Lauf setzten sich die Gäste wieder ab, und Held nahm die nächste Auszeit (40:31/15.). Die wirkte, sodass sein Team in der Defensive besser agierte und die BG zu schwereren Würfen zwang. Im Gegenzug lief es für Rostock angeführt von Derrick Alston Jr. weiterhin in der Offensive. Der US-Forward schloss einen 4:12-Lauf per Dreier zum 44:43 ab (18.). Jetzt nahm Foucart seine erste Auszeit, die ihre Wirkung nicht verfehlte: Zach Ensminger und Hume trafen von außen zum 50:43. Vor der Halbzeitpause verkürzte wieder Bradley auf 50:45.
Gleich nach dem Seitenwechsel machten die Hausherren die Partie noch enger: Nelson traf von jenseits der 6,75-Meter-Linie zum 52:50 (22.). Zunächst hielten die Göttinger die Seawolves auf Abstand, doch dann vergaben sie gute Wurfchancen von außen. Rostock nutzte dies aus, um das erste Mal seit der 4. Minute wieder in Front zu gehen (58:59/26.). Die Führung wechselte nun hin und her, doch zum Viertelende erarbeiteten sich die Rostocker leichte Vorteile. Alston Jr. und Goodwin zwangen Foucart durch ihre Punkte zum 64:68 zu seiner nächsten Auszeit (29.). Die BG fing sich danach wieder und verkürzte durch sechs Silins-Punkte zum Viertelende auf 70:71.
Auch im Schlussabschnitt lieferten sich beide Mannschaften weiterhin ein spannendes Duell. Anticevich brachte die Göttinger wieder in Front, doch Wes Clark antwortete von außen zum 72:74 (31.). Nach einem technischen Foul von Goodwin verwandelte Zugic den fälligen Freiwurf und traf im Anschluss einen Dreier zum 79:76 (33.). Rostock ließ sich davon aber nicht beirren und holte sich die Führung zurück (79:80/35.). Die Kontrahenten wechselten sich mit dem Punkten ab, es ging hin und her. Zugic und Silins sorgten dafür, dass die Veilchen in Front blieben, aber Goodwin und Alston Jr. konterten zum 85:89 (37.). Nach Foucarts nächster Auszeit hatten die Gäste die Chance, wieder auszugleichen, vergaben diese allerdings. Im Gegenzug zogen die Seawolves auf 87:93 davon (39.). Zugic und Ensminger gaben den Göttingern, die die gesamte Partie über von einer kleinen Gruppe mitgereister Fans lautstark unterstützt wurden, mit ihren Punkten zum 92:94 noch einmal Hoffnung, am Ende sicherten sich die Rostocker den Erfolg aber an der Freiwurflinie.
Für die Göttinger geht es bereits am Dienstag, 28. November, in der easyCredit BBL weiter. Die Foucart-Truppe empfängt ab 20 Uhr die MHP RIESEN Ludwigsburg zum Nachholspiel in der Sparkassen-Arena (live bei Dyn). Tickets für das Duell mit den Schwaben gibt es noch hier im Online-Ticketshop, an der Ticket-Hotline unter 01806-991170 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus allen Netzen), bei den bekannten Kartenvorverkaufsstellen und am Dienstag ab 18:30 Uhr an der Arena-Kasse.
Olivier Foucart (Headcoach BG Göttingen): „Es ist jedes Mal dieselbe Geschichte: Wir verteidigen gut und dann bekommen wir einen Defensiv-Rebound nicht, oder ein Spieler macht einen Fehler. So erzielt Rostock 22 Punkte nach Offensiv-Rebounds, 21 Punkte aus Freiwürfen und wir kassieren insgesamt 96 Punkte. Wir haben in der ersten Halbzeit guten Basketball gespielt und in der zweiten einfach damit aufgehört. Das ist grausam. Wir werden uns das im Video anschauen, die Spieler weiterhin motivieren und an unseren Fehlern arbeiten. Wir müssen verstehen, dass wir Defense benötigen, um Spiele zu gewinnen.“
Christian Held (Headcoach Rostock Seawolves): „Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Das resultierte aus unserer Verteidigung in Stopps und phasenweise auch mit der Brechstange, wie wir den Ball zum Korb gebracht haben. Ich glaube, das ist alles, was zählt: dass wir am Ende den größeren Willen gezeigt haben.“
Rostock Seawolves – BG Göttingen 96:92 (45:50)
Die Viertel im Überblick: 20:27, 25:23, 26:20, 25:22
Zuschauer: 3.760
BG Göttingen: Burns (4 Punkte), Ensminger (11/1 Dreier, 8 Assists), Gibson (11/2), Rich (4), Hemschemeier (n.e.), Anticevich (4, 7 Rebounds), Hume (18/3), Hartwich (4), Wüllner, Mönninghoff (3/1), Zugic (20/3), Silins (13/1).
Rostock Seawolves: Nelson (15 Punkte/4 Dreier), Carter (3/1, 4 Assists), Clark (5/1), Goodwin (19, 14 Rebounds), Lockett (6), Amaize (10/1, 4 Assists), Kolo, Gloger (2), Theis (5/1), Bradley (7), Alston Jr. (24/3), Drews (n.e.).